Hautcremes mit Zweck/Ziel Tattoopflege
Seit Jahrtausenden sind Tätowierungen sehr begehrt. Sie können unterschiedliche Kulturen, Interessensgemeinschaften und Religionen zum Ausdruck bringen. Tattoos sehen sehr schön aus, müssen nach dem Stechen allerdings ideal gepflegt werden, um das hübsche Erscheinungsbild aufrecht zu erhalten. Hier kommen Tattoo Cremes zum Einsatz. Welche Salben es gibt und worauf zu achten ist, verrät unser umfassender Ratgeber.
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Believa Tattoo Pflegecreme
Aufgaben einer Tattoo-Pflegecreme
Die Tattoocreme ist ein wichtiges Hilfsmittel, um Tattoos nach dem Stechen optimal zu pflegen. Eine gute Tattoocreme sollte nach dem Auftragen schnell in die Haut einziehen. Sie darf nicht zu stark fetten, sollte aber eine dünne Schutzschicht auf dem Tattoo hinterlassen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie die Wundheilung optimal unterstützt und Entzündungen vorbeugt.
Die klassischen Wund- und Heilsalben sind beinahe ebenso wirkungsvoll wie die speziellen Tattoopflegecremes. Die Tattoocremes haben allerdings den Vorteil, dass sie extra für die Bedürfnisse der Haut nach dem Tätowieren konzipiert wurden.
Tattoocremes intensivieren die Farbe
Die Tattoocremes erhalten die Pigmente und erhöhen die Leuchtkraft und Farbintensität der Tattoos. Die besonderen Wirkstoffkombinationen verbessern die Elastizität der Haut und spenden Feuchtigkeit. Panthenol und Vitamin E sind wichtige Bestandteile der Tattoocremes, da sie die Haut wirkungsvoll glätten können sollen.
Ein leichter Lichtschutzfaktor schützt die Tattoos vor dem Verblassen. So bleiben die Farben noch länger frisch und leuchtend. Die Formeln beruhigen zudem die Haut und ziehen sehr schnell ein. Für ein geschmeidiges Hautgefühl sorgen pflegende Inhaltsstoffe wie Kakaobutter oder pflanzliche Öle.
Vorsicht: Einige Tattoocremes dürfen nur auf abgeheilte Tattoos aufgetragen werden, andere eignen sich auch für frische Tattoos.
Die richtige Anwendung der Tattoocremes
Die Creme ist ein täglicher Begleiter. Am besten wird das Tattoo sogar mehrmals täglich versorgt. Vor allem am Abend und nach dem Duschen braucht die Haut viel Feuchtigkeit. Je öfter das Tattoo anfangs eingecremt wird, desto besser.
Die Tattoos wirken länger frisch und neu. Besonders wenn die Haut rau und spröde aussieht, ist eine tägliche Pflege sehr wichtig. Große Tattoos brauchen besonders viel Zuwendung und Aufmerksamkeit.
Heilsame Wirkstoffe fördern den Regenerationsprozess der Haut. Bereits nach wenigen Anwendungen lassen die Rötungen und das Spannungsgefühl nach. Das Tattoo wirkt nach dem Auftragen der Creme gesünder und gepflegter.
Tattoo Lotion, Balsam und Serum
Eine Lotion eignet sich besonders gut für den täglichen Gebrauch. Sie hat meistens einen leichten UV-Filter und schützt das Tattoo deshalb vor dem Verblassen. Besonders im Sommer ist es wichtig, die Lotion regelmäßig auszutragen.
UV-Strahlung schädigt die Farbpigmente und sorgt dafür, dass die Farben matt und blass wirken. Ein LSF von 6 ist daher sehr sinnvoll. Laut Studien schützt Vitamin E zuverlässig vor Infrarot-Strahlung.
Ein Balsam fördert die Regeneration der Haut nach dem Stechen besonders wirkungsvoll. Zudem werden bereits nach wenigen Anwendungen Rötungen und Spannungsgefühle gelindert. Die Tattoos wirken nach dem Eincremen augenblicklich gesünder.
Wenn die Haut besonders rau ist, kann ein feuchtigkeitsspendendes Serum helfen. Die Hautbarriere wird gestärkt und die Haut insgesamt beruhigt. Ein Serum zieht noch schneller ein als eine Creme und fettet nicht. Die Tattoos sehen augenblicklich frischer und strahlender aus.